09.01.2016 - Straussee

Das war heute die erste Aktivität im Rahmen der neuen (alten) Bonito-IG 1958.

Ich hatte per Rundschreiben alle Mitglieder rechtzeitig darüber informiert, dass heute der Tauch- und Wandertag mit Grünkohlessen an der Tauchbasis am Straussee stattfindet. Leider waren nur vier Mitglieder anwesend, die das schöne Wetter nutzen wollten, um sich etwas sportlich aktiv zu betätigen. Natürlich wollten wir tauchen und nicht wandern, denn dazu braucht man nicht extra nach Strauberg zu fahren.
Angereist waren René, Peter, Uwe als Taucher und Jürgen als Helfer und Fotograf. Unser Hausfotograf Günter scheint verschollen zu sein, zumindest hatte niemand Kontakt mit ihm. Ist ja auch nicht wirklich neu. Zum Glück hatte ich das geahnt und einen Fotoapparat mitgebracht. das Fotografieren hat auch sehr gut geklappt, Jürgen und ich, wir haben uns die Arbeit geteilt und es waren nur zwei Fotos zu löschen und nicht etwa 200 wie bei Günter. Na, was soll's.
Wir waren also rechtzeitig am See, also wirklich recht zeitig, sodass wir trotz gemächlichen Umziehens als erste Tauchergruppe im Wasser waren. Dafür wurden wir mit einer Sicht von 4 - 5 m belohnt. Die Sonne schien, es war nicht sooo kalt und wir sahen für diese Jahreszeit ungewöhnlich viele Fische. Es gab reichlich Hecht in allen Größen (allerdings in größeren Tiefen als im Sommer) und richtig fette Barsche. Auf dem Rückweg hatten Peter und ich in der Nähe des Ausstiegs noch ein besonderes Erlebnis. Peter drehte eine Napfkuchenform, die auf dem Seeboden lag, um und darunter saß eine Aalquappe, die sich auch nicht weiter stören ließ. Leider hatten wir keinen Fotoapparat dabei. René hat das leider nicht mitbekommen, weil er schon dicht am Ufer war. Nach 42 Minuten war dann dieser schöne Tauchgang vorbei.
Übrigens war auch das Fernsehen vor Ort (Strausberg-TV und Oderland-TV). Es gab also reichlich Aufnahmen und Interviews. Wann und wo das gesendet wird, wissen wir leider nicht, aber man kann sich unter WWW.STRAUSBERG.TV und WWW.ODERLAND.TV informieren. Die Sendungen laufen im Internet und über Satelit.
Nach dem Umziehen ging es dann an das Essen. Es gab erst einmal Glühwein, Kaffee, Schmalzstullen und Gürkchen. Auf den Grünkohl mussten wir wegen der noch nicht zurückgekommenen Wanderer, die eine Tour um den See gemacht hatten, warten. Das war recht ärgerlich, denn das dauerte länger als eine Stunde (das Warten) und wäre ansich auch nicht nötig gewesen, denn das Essen gab es auf Marken. Es hätte also jeder seinen Teil bekommen. René hatte keine Lust zu warten und fuhr ab, nachdem er Jürgen seine Marke gegeben hatte. Vielleicht wäre seine Freude über das Essen auch begrenzt gewesen, denn in den Bratkartoffeln war reichlich Speck, de er ja nicht so mag.
Nach dem leckeren Essen packten wir dann zusammen und fuhren wieder zurück.








            06.02.2016 - Helenesee

Ich habe am heutigen Tauchgang in der Helene leider nicht teilnehmen können, und so hatte ich Günter gebeten, etwas dazu zu schreiben. Hier sein Bericht:


Wir trafen uns wieder auf dem kleinen Parkplatz hinter Schlaubehammer. Mit einer großen Beteiligung hatten wir ja nicht gerechnet, aber dieser Negativrekord war doch überraschend. Es kamen nur Peter, René und Günter für die Bilder. Obwohl wir noch bis nach 10:30 Uhr warteten, kam weiter keiner.
Dann fuhren wir gemeinsam unter Benutzung des nicht abgesperrten Waldwegs zur üblichen Einstiegstelle am Westufer. Nach dem Anlegen der Taucherausrüstung gingen dann die beiden zum etwas steilen Abstieg zum Seeufer und tauchten kurz danach unter.
Der Unterwasserreport der Taucher war dann sehr verhalten: Sechs Meter Tauchtiefe, viele Bäume, aber keine Fische. Und der Tauchgang dauerte kaum länger als eine halbe Stunde.

Nach dem Umkleiden nahmen sich die beiden Taucher noch sehr viel Zeit für den Verzehr der mitgebrachten Klappstullen und Getränke. Und das war ein großer Fehler, denn anderenfalls hätte uns die Polizeistreife nicht mehr angetroffen. Man hat uns darüber aufgeklärt, daß in Brandenburg das Befahren aller Waldwege verboten ist, selbst wenn sie nicht abgesperrt sind. Für das Kassieren von Bußgeldern waren sie aber in diesem Bereich nicht zuständig, müssen das aber an die Forstbehörde weiter melden.

Fazit: Dieser Tauchgang hat sich nicht gelohnt.

Soweit der Bericht. Ob mit 6 m wirklich die Tiefe oder aber die Sichtweite gemeint ist, ist mir nicht ganz klar, denn auf 6 m haben wir uns ansonsten nie beschränkt. Aber was soll´s.
Dass man zu dieser Jahreszeit keie Fische sieht, ist eigentlich klar, aber trotzdem will man ja auch im Winter in´s Wasser. Das ich nicht dabei war, hatte schlicht gesundheitliche Gründe, ansonsten wäre ich natürlich mit drin gewesen.




            24.03.2016 - Tauchturm der DLRG

Dieser Tauchgang hätte eigentlich schon im Januar stattfinden sollen, aber da war ich krank und so musste er verschoben werden. nach meinem Urlaub war es dann soweit.
Teilnehmen wollten Detlef, René und Uwe sowie zwei fremde Taucher, die aber wegewn eines Unfalls leider nicht anreisten. Also hatten wir zu dritt den ganzen Turm zu unserer Verfügung und damit auch viel Platz.
Die Überraschung war, dass Detlef nicht allein kam, sondern von Doreen und ihrem Freund begleitet wurde. Die beiden waren aber nur als Zuschauer gekommen und halfen uns natürlich bei der Vorbereitung und Nachbereitung des Einstieges. Nach der üblichen Sicherheitsbelehrung, der Kontrolle der Unterlagen und ein paar Tests zu unseren Koordinationsfähigkeiten zogen wir uns um, duschten uns kurz ab und verschwanden dann in der Kammer. Ich hatte überigens mein altes Medi 713 als Tauchgerät mitgenommen, weil es mich doch interessierte, ob es in 50 m Tiefe auch noch arbeitet. Zur Sicherheit war noch mit einem zweiten Regler ausgestattet. Als wir dann unsere Plätze eingenommen hatten, wurden wir auf "Tiefe" gedrückt. Nach 1 Minute und 20 sekunden war das problemlos erledigt worden und wir konnten uns an den 8m-Abstieg zum Boden machen.
Das klappte natürlich auch und mein Medi 713 arbeitete fehlerfrei, gab genug Luft und auch der Atemwiderstand war nicht übermäßig hoch. So konnte ich das Gerät fier ganze Zeit nutzen, ohne auf den Reserveregler zurückgreifen zu müssen. Mit René übten wir dann "zwei Mann aus einem gerät atrmen" und auch das ging trotz der inzwischen etwas unüblichen Schläuche gut.
Nach 8 Minzuten kam das Zeichen zum Aufstieg. Wir tauchten also auf, legten die Geräte ab und gingen wieder ins Wasser, um dort im Warmen die Dekozeiten abzusitzen. Nach ca. 45 Minuten war dann der komplette Tauchgang erledigt.
Wir wurden wieder aus der Kammer gelassen, legten unseren Kram ab, duschten wieder, zogen uns an und wurden wieder getestet (nach 30 Minuten dann noch einmal), aber alles funktionierte wie vor dem Tauchgang. dann wurden noch der Tauchgang in die Dokumente eingetragen und abgestempelt und dann war die ganze Aktion beendet, die auch wieder sehr viel Spaß gemacht hat.

Die restlichen Bilder stehen wieder im Internet an der gewohnten Stelle.

            09.04.2016 - Tauchen im Werbellinsee

Heute war nahezu ideales Wetter zum Tauchen, viel Sonnenschein, wenig Wind und es war auch recht warm. Was uns am meisten überraschte war, dass der Parkplatz fast leer blieb. Sonst hat man, egal bei welchem Wetter, immer Mühe, noch einen freien Platz zu finden. Voe uns waren drei Fahrzeuge angereist und später kam nur noch ein weiteres. Wir hatten also Platz ohne Ende.
Es waren aber leider nur wenige angereist, nämlich René, Peter, Günter und Uwe (ich). Damit war klar, dass es auch nur drei Taucher waren, die sich auf den Weg in die Tiefe machten. Peter hatte seine Kamera dabei, weil er die Aufnahmen am Wrack wiederholen wollte.
Wir zogen uns also um, nahmen den Kurs und machten uns auf den Weg. Wir fanden das Wrack auch ohne Problem. Im Ruderhaus am Heck hatte sich ein großer Wels eingenistet, der sich von Peter filmen ließ. Die Sicht war hier unten auch gut, aber trotzdem hatten wir Schwierigkeiten zusammenzubleiben. Ich umrundete das Wrack immer schön an der Bordwand entlang und die anderen waren plötzlich nicht mehr zu sehen. Ich dachte, sie wären auch noch bei der Besichtigung des Wracks und suchte also weiter. Ich sah dann auch die Flossen eines Tauchers, der in Richtung Tiefe abdrehte und versuchte ihn aufzuhalten, wofür er aber wenig Verständnis hatte. Es war auch nicht Peter, wie ich vermutet hatte, sondern ein fremder Tauchr, der noch nach uns angekommen sein musste und von dem wir nichts wussten. Da mein Deko nahte, machte ich dann allein auf den Weg zurück und tauchte sicherheitshalber entfernt vom Ufer auf und musste dann zurückschwimmen. Die beiden anderen waren schon vorher zurückgeschwommen, weil sie mich nicht gesehen hatten und dachten, ich wäre schon auf dem Rückweg. Da muss man sich dann doch genauer absprechen.
An Land angekommen zogen wir uns wieder um, aßen etwas und machten uns nach einem schönen Tauchgang auf den Weg zurück in die Heimat. Den fremden Taucher hatten wir auch noch aufgeklärt, was sich so zugetragen hatte und es konnte herzlich gelacht werden. Günter hat natürlich auch wieder fotografiert und die Ergebnisse können an der gewohnten Stelle besichtigt werden.


Die restlichen Bilder stehen wieder im Internet an der gewohnten Stelle.

        01.05.2016 - Tauchen im Kalksee / Museumsbesuch

Das w nach langer Zeit endlich wieder mal ein schöner Sonnentag und so trafen wir uns auch gutgelaunt am Kalksee in Rüdersdorf, um endlich mal wieder ins Wasser zu kommen. Angereist waren Peter mit Jeanette, Jürgen mit Annegret, Gerhard mit Angelika, Achim mit Jutta, René, Uwe und Günter.
Wie gewohnt war die Zahl der Taucher dann doch wesentlich niedriger. Ins kühle Nass sprangen Peter, René, Jürgen und Uwe. letzterer hatte seinen Nassanzug mit Teilen eines alten Anzuges erweitert, um den Schrumpfungsvorgängen des aktuellen Anzuges entgegenzuarbeiten. So passte endlich wieder alles und auch das Luftholen war einfacher.
Wir tauchten nach links in etwa 6 m Tiefe am Ufer entlang, um ein kleines Wrack zu suchen, dass Peter filmen wollte, und wir fanden es auch. Die Sichtweite war nichbt so groß, etwa 2,5 m und es gab auch keine Fische zu sehen, aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Nach knapp 40 Minzuten war der Tauchgang dann zu Ende.
Nach dem Umziehen fuhren einige Leute zum Kaffeetrinken, Uwe, Jürgen und Annegret blieben noch am See, Gerhard und Angelika brachten ihren Enkel wieder weg und Achim und Jutta holten ihren ab, damit er mit ins Museum konnte. Es waren also alle beschäftigt.
gegen 12.45 Uhr trafen wir uns im Museum am alten Wasserwerk in Friedrichshagen, erhielten unsere Schutzhelme und dann begann eine sehr interessante und informative Führung durch die Gebäude und Maschinenanlagen. Wir erfuhren sehr viel über die Entwicklung der Wasserversorgung und -entsorgung in Berlin und über die Technik der Förderung und Aufbereitung des Trinkwassers. Es hat sehr viel Spaß gemacht.
Anschließend ging es dann wieder zurück an den häuslichen Herd.

Die restlichen Bilder stehen wieder im Internet an der gewohnten Stelle.

            14.05.2016 - Tauchen im Werbellinsee

An diesem Tag war anfangs ein privater tauchgang von Peter und Uwe geplant. Auslöser war ein Anruf von Peter, dass im Werbellinsee bis zu 15 m Sicht anzutreffen seien. Langsam machte diese Info aber so ihre Runde, und so waren es schgließlich 5 Tauchr, die dorthin wollten. daher dann auch noch eine schnelle Info per Mail an alle, falls es noch weitere Interessenten geben sollte.
Die gab es aber nicht, selbst Fotograf Günter ließ nichts von sich hören, und so trafen sich Peter, Uwe, rené, Reini und Jürgen bei wolkigem iund schon ziemlich kaltem Wetter um 9 Uhr am See. Den frühen zeitpunkt hatten wir gewählt, falls es wegen des längeren Wochenendes einen größeren Andrang geben sollte. Das war aber eine Fehleinschätzung, aber wie man es macht, macht man es verkehrt. Wir zogen uns also um und gingen in zwei Gruppen ins Wasser. Reini und Jürgen wollten einen etwas flacheren Tauchgang machen, die anderen wollten zum Wrack. Und so machten wir es. das Wrack tauchten wir diesmal mehr von unten an, wir waren bei der Suche einfach zu tief, fanden es aber doch. Leider war der Wels nicht da, und so fehlte ein Höhepunkt.
Nach dem Tauchen quatschten wir noch eine Weile und machten uns dann wieder auf den Heimweg.
Obwohl es nun keine besonderen Höhepunkte gab, war man trotzdem wieder mal im Wasser und hat sich etwas sportlich betätigt.

Die restlichen Bilder stehen wieder im Internet an der gewohnten Stelle.

          21.05.2016 - Historisches Tauchen im Kulkwitzee

Alle Jahre wieder gibt es das Treffen der Historischen Tauchergesellschaft e.V. auf der Tauchbasis von Dieter Florian in Göhrenz am Kulkwitzsee. das Treffen wird genutzt, sich über alte Technik auszutauschen, die diversen neuen Konstruktionen zu bewundern und mit alten Freunden zu quatschen.
Auch wir haben diesen Termin wieder genutz. Wir - das waren Peter, René und Uwe. Wir trafen uns, wie auch schon im Protokoll nachzulesen, um 9 Uhr bei Hornbach in Vogelsdorf und fuhren dann Richtung Leipzig. Wir kamen auch gut ohne größeren Stau bis zu unserem Ziel. Lediglich am KUlkwitzsee gab es eine kleine Umleitung. gegen 11 Uhr trafen wir dann ein.
Alte technik hatten wir nur wenig mit, nur Uwe hatte seinen umgebauten Hydronmat-Regler mit dem 2x4l-Gerät dabei, mit dem er dann auch tauchen ging. Es gab auber wieder eine Menge zu sehen, von der alten UW-Kamera von Hans hass über diverse Eigenkonstruktionen von sauerstoff-Kreislaufgeräten bis hin zu Sammlungen alter Technik. Das Alter der Technik und das vieler Aussteller harmonierten gut miteinander.
Nachdem wir uns vieles angesehen hatten, machten wir uns zum Tauchen fertig und gingen runter zum See, was bei den Temperaturen nicht mehr so richtig altersgerecht war. Wir schafften es aber und waren endlich im kühlen Nass. Der Tauchgang lohnte sich wirklich, die Sicht war giut und nach einem etweas langweiligen Aufenthalt in größerer Tiefe (so 10 bis 12 m) kam dann die Überraschung auf dem Rückweg im flacheren Wasser. Wir trafen einen Schwarm von Silberkarpfen (etwa 15 Exemplare), der uns längere Zeit in lockerer Folge begleitete. Viuelleicht lag das auch daran, dass Peter seine Kamera nicht dabei hatte, denn oft ist es ja so, dass man viel sieht, wenn man nicht fotografieren kann.
Nach diesem ereignisreichen Tauchgang machten wir noch eine kleine Pause und dann ging es nach einem schönen Tauchtag wieder Richtung Heimat, jetzt allerdings auch mit etwas Stau. Bei Hornbach wurden dann wieder in den eigenen Wagen umgestiegen und dann war der Tag auch vorbei.

Die restlichen Bilder stehen wieder im Internet an der gewohnten Stelle.