28.05.2016 - Frühlingsfest

Am Sonnabend war es wieder soweit, unser traditionelles Frühlingsfest fand statt, diesmal wiedder auf dem Grundstück von Maritta und Norbert in Schöneiche. Wer was einzukaufen und mitzubringen hatte, war auf der letzten Versammlung endgültig geklärt worden, Norbert hatte sich noch die Bonito-Fahne von mir geholt und so stand einem schönen Fest nichts im Wege. Auch das Wetter spielte mit.
Neben Maritta und Norbert waren als Gäste Jeanette und Peter, Regina und René, Ingrid, Kathrin und Uwe, Elke und Detlef, Jutta und Achim, Rita und Reini sowie Dieter und Günter angereist. Letzterer hatte wieder die Aufgabe des Fotografierens übernommen.
Norbert hatte alles sehr schön vorbereitet und auch die versprochene Gulaschsuppe hing schon in einem Topf über dem Lagerfeuer. begonnen wurde bare erst einmal mit Kaffee, zum Glück ohne Kuchen, sondt wäre wieder zuviel Essen übrig geblieben. So blieb es dann bei ein paar Süßigkeiten und es gab auch ausreichend Getränke, um die Pause bis zur Gulaschsuppe zu überbrücken. Als die dann fertig war, gab es kein Halten mehr, denn die war wirklich sehr gut gelungen. Es hat aber für alles gereicht. Uwe grillte dann noch die Würstchen, die dann auch noch vertilgt wurden, wobei einige da schon etwas schwächelten. Die zur Reserve vorhandenen Hühner- und Schweinesteaks wurden nicht mehr gebraucht. Sie liegen jetzt in der Tiefkühltruhe und wearten auf die Krüseliner Mühle. Rita und reini hatten zwischendurch noch ein Bad im Pool genommen. Die Fotos wurden als nicht jugendfrei eingestuft und gelöscht.
Im Laufe des Abends hatten sich dann zwei Gesprächsrunden gebildet, die Damen am Tisch, die Herren am Lagerfeuer. Was da so im Einzelnen besprocvhen wurde, ist wohl nicht weiter erwähnenswert, am Ende waren die Getränke alle, die Kraftfahrer noch nüchtern und es ging wieder in Richtung Heimat.


                 04.06.2016 - Straussee

Das war endlich mal wieder ein Tauchtag mit etwas höherer Beteiligung, allerdings leider nicht nur von uns, sondern von einer gefühlten Million anderer Taucher. Schon als wir reichlich früh so zwischen halb und dreiviertel Zehn auf dem Parkplatz eintrafen, gab es bereits ein ganz schönes Gedränge, das mit der Zeit immer schlimmer wurde. Also schnell anmelden und mit dem Umziehen beginnen.
Angereist waren Gerhard , Uwe mit Ingrid, Kathrin sowie Enkeltöchter Clara und Nori, Jürgen und Annegret, Detlef mit Doreen nebst Freund und Tochter Jasmin, Reini und Rita, Peter, René und natürlich Günter als Fotograf. Sollte ich noch jemanden vergessen haben, werde ich das noch nachtragen.
Tauchen gegangen sind René, Uwe, Detlef, Jürgen, Reini und Peter. Die Sicht war recht gut, stellenweise 8 m. es gab aber auch reichlich gebiete, die stark aufgewühlt waren. Wir waren zwar nicht die ersten im Wasser, aber es hätten noch schlimmer kommen können, denn als wir wieder rauskamen, war der Parkplatz ziemlich überfüllt. Nach unserem Tauchgang probierte Clara dann zum ersten mal aus, wie es so unter wasser ist, allerdings gab es noch probleme mit dem Druckausgleich. das kennt man ja und daran lässt sich arbeiten. Zumindest waren schon in Ufernähe viele Fische zu sehen.
nach dem Tauchen wurde dann noch etwas gegessen und gequatscht. Das Wetter hatte übrigens auch einige zum Baden verleitet. Dann wurde langsam wieder eingepackt und die Heimreise angetreten.

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                 18.07.2016 - Grubensee

Heute stand wieder mal ein Tauchgang im Grubensee auf dem Plan. Der ist nicht so weit weg von Berlin und die Gegend dort ist auch sehr hübsch.
Da es bei warmem Wetter oft relativ voll ist mit Leuten, die dorthin zum Baden fahren, hatten wir beschlossen, auch schon um 10 Uhr dort zu sein. Das Wetter war sehr schön, sonnig und warm, aber trotzdem war alles leer. Vielleicht hatte das schlechte wetter der letzten Tage die Leute von einem Ausflug abgehalten. Erst im Verlauf der nächsten zwei Stunden tauchten dann doch noch einige Besucher auf. Von uns waren Jürgen mit Annegret, Peter, Reini und Rita, Uwe und Ingrid, Günter sowie Kathrin mit Kindern angereist.
Wir zogen uns jedenfalls um und gingen runter zum Wasser. Vom Ufer aus sah es noch sehr klar aus, drinnen war es dann doch etwas grüner, aber die Sicht lag trotzdem noch bei 4 bis 5 m. Ich tauchte mit René nach rechts entlang unserer üblichen Strecke. es gab einen Haufen Kleinfisch zu sehen, aber leider keine Hechte. Die hatten sich an anderer Stelle versteckt. Nach einiger Zeit sahen wir aufgewirbeltes Sediment, das auf andere Taucher hindeutete. Peter, Jürgen und Reini mussten uns im tieferen Wasser überholt haben, denn wir trafen sie dann später noch. Wir drehten dann auch um und nach etwa 45 Minuten war der Tauchgang dann zu Ende.
Anschließend versuchte ich dann noch mit Clara zu tauchen, musste das aber nach einiger Zeit wegen ihrer Problemen mit dem Druckausgleich abbrechen. Da ich aber nun schon im wasser war und auch Peter zu einem zweiten Tauchgang gestartet war, schwamm ich auch noch einmal los, um zu sehen, was er so treibt. Leider fand ich ihn nicht und so sah ich mir die Gegend unter Wasser noch etwas allein an. nach 20 Minuten war auch das dann vorbei (Tauchgang 2400). Peter hatte aber wenigstens noch Hechte gesehen.
Nach dem Umziehen fuhren einige gleich wieder los, während Peter, Jürgen, Annegret sowie ich mit Familie noch ein Picknick unten am See veranstalteten. Dann ging es auch für uns in Richtung Heimat.

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                 02 - 03.08.2016 - Löbejün

Die Fahrt nach Löbejün war bereits seit längerer Zeit geplant und sollte zumindest 2 Tage dauern, weil die Anfahrt recht lang war und es drei Steinbruchseen zu betauchen gab.
Als der Termin dann feststand, besorgte Uwe in einem kleinen Hotel in Gröbzig die Übernachtungen und dann konnte es am Dienstag endlich losgehen. Personell sah es so aus, dass Peter, René, Jürgen, Detlef und Uwe an der Fahrt teilnahmen. Erst wollte Annegret Jürgen begleiten, aber als dann bekannt wurde, dass sie die einzige Frau und Nichttaucherin gewesen wäre, blieb sie doch lieber in Berlin. war sicher die richtige Entscheidung, denn auch das Wetter war reichlich durchwachsen.
Als wir in Löbejün angekommen waren, erledigten wir die Anmeldeformalitäten. Dabei konnten wir feststellen, dass der Umgangston dort wirklich hätte etwas freundlicher sein können. Ansonsten war aber alles in Ordnung.
Da die Sicht im Kessel 1 nicht besonders gut war, starteten wir mit Kessel 3, dem kleinsten der vorhandenen Seen. Wir fuhren also auf das Gelände rauf bis hinter zum letzten See. das Wetter hielt sich so einigermaßen, nur hin und wieder gab es etwas Regen. Das Umziehen war auch nicht so unangenehm, denn die Temperatur war ganz freundlich. Im Wasser war es dann sehr schön bei einer Sicht bis zu 12 m. Gleich beim Einstieg umkreiste uns ein Schwarm Rotfedern und wir sahen auch noch schöne Karpfen. Es gab galizische Sumpfkrebse, die sonst sehr selten sind. früher, also vor mindestens 10 Jahren, gab es die auch im Kessel 1. Eines Tages waren sie aber komplett verschwunden, nur ein paar tote Krebse lagen noch rum. Vermutlich war die Krebspest eingeschleppt worden und hatte das verursacht. Ansonsten gab es noch die üblichen Reste von der Bergbautätigkeit, also Loren , Schienen, sowie sonstigen Müll und das Pumpenhaus. Peter und Detlef wollten noch einen Wels gesehen haben, aber den haben wir nicht wiedergefunden.
Der zweite Tauchgang fand dann am Kessel 2 statt. Dazu setzten wir die Autos 200 m um, damit der Weg nicht so weit war. Der Abstieg zum Kessel zwei war deutlich schwieriger als zu Kessel 3, an dem es ausgebaute Stufen gab. Hie musste man über Steine klettern und es gab einen dicken Strick, den man als Hilfe zum Ab- und Aufstieg nutzen konnte. Dafür war dann die Sicht eigentlich noch besser als im Kessel 3 und wir sahen die Sterlets, für den dieser See bekannt ist. Die waren schon vor Jahren eingesetzt worden und hatten ganz schön an Größe zugelegt. Auffällig war auch, dass die Seen ziemlich mit Algen zugewachsen waren. Das gab es früher nicht und ich kenne die Dinger seit über 20 Jahren.
Nach dem schwierigen Aufstieg von Kessel 2 fuhren wir vor zur Anmeldung und gaben unsere Flaschen zum Füllen ab. Die konnten wir auch gleich für den nächsten Tag dort lassen. Dann ging es ab ins Hotel. Das war etwa 8 km von Löbejün entfernt und sah ganz nett aus. Die Zimmer waren nicht sehr groß, die Ausstattung war eher spartanisch, aber alles war sehr sauber und ordentlich. Dafür war die Speisekarte sehr gut, und nicht nur die, sondern auch das Essen. Es schmeckte hervorragend, die Portionen waren groß und preiswert. Das traf auch auf das Bier zu. Nach dem Essen machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Die Gegend dort machte insgesamt einen ziemlich verlassenen Eindruck, aber hier gab es eine hübsche kleine Siedlung mit Einfamilienhäusern. Zum Arbeiten müssen die Anwohner aber dann doch ve3rmutlich Richtung Halle fahren.
Das Frühstück am nächsten morgen war ebenfalls sehr gut, es schmeckte und es war reichlich von allem vorhanden. Dann ging es wieder zurück nach Löbejün, wo wir in den ersten Steinbruch einstiegen. Die Sicht war hier recht schlecht. das hatte ich schon viel besser gesehen. Es gab aber auch wieder einen Sterlet und ein paar kleinere Fische sowie den Bergbaumüll. Der See ist sehr interessant, aber nur, wenn man bessere Sicht hat.
Nach diesem Tauchgang verabschiedeten sich René und Jürgen und fuhren in Richtung Heimat, während Peter, Detlef und ich beschlossen, noch einmal im Kessel 3 nach dem Wels zu suchen. Dort fanden wir den natürlich nicht, aber dafür begrüßten uns gleich am Einstieg die Karpfen, was auch ein schöner Ersatz war.
Nach diesem Tauchgang fuhren dann auch Peter und Detlef wieder nach Berlin. ich hatte mir noch einen dritten Tauchtag vorgenommen und deshalb mit der Basis an der Förstergrube in Sandersdorf telefoniert, aber leider keinen Rückruf erhalten. Diesen See wollte ich mir schon immer mal ansehen. Also beschloss ich, zum Kulki zu fahren und ich hatte mir auch schon ein Hotelzimmer in Leipzig West gebaucht. Auf dem Weg dorthin kam dann doch noch der Anruf aus Sandersdorf, also ging es am nächsten morgen wieder zurück Richtung Wolfen anstatt zum Kulki.
Der See in Sandersdorf ist nicht sehr tief, aber dafür sehr gut bewachsen und es gab Hechte, Karpfen (leider in den Seerosen versteckt) und Süßwasserpolypen. Für einen Gruppenausflug ist es aber kein lohnendes Ziel, weil es die Tauchbasis eines Vereins ist, die in der Regel nur am Wochenende besetzt ist. dann ist da ein größeres Gedränge zu erwarten, was für das Tauchen eher nicht zuträglich ist. Trotzdem war es diesmal ein schöner Tauchgang, nachdem ich dann auch Richtung Heimat fuhr.

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                 13.08.2016 - Helenensee

Am heutigen Sonnabend waren wir bei den Fürstenwalder Tauchern zu Gast, um wieder mal im Helenensee tauchen zu gehen, ohne den Stress mit der Zufahrt zu haben. das Wetter war sehr schön, Sonne, ein paar Wolken und auch ein frischer Wind. Gut zum Surfen, aber dazu waren wir ja nicht hergekommen.

Die Beteiligung hatte wieder mal einen neuen Tiefpunkt erreicht, als Taucher waren lediglich René und Uwe vor Ort. Peter war kurzfristig erkrankt, was man als Entschuldigung durch aus gelten lassen kann. Aber ansonsten sah es ziemlich mau aus. Günter war natürlich auch da, auf ihn ist da ja Verlass, was wegen der Bilder wichtig ist. Manche bemängeln, dass das immer alles gleich aussieht, aber so ist es nun mal und andere machen da ja gar nichts. Ansonsten waren noch Ingrid und Kathrin mit den Kindern da.
Im Wasser war es dann recht schön, viele Pflanzen, Fischschwärme und auch noch zwei Schleie. Die von anderen Tauchern an den Tagen zuvor gesehenen Hechte und Karpfen waren anscheinend in anderen Teilen des Sees unterwegs. Die sich oben betrug 6 bis 8 m und so war der Tauchgang ein Vergnügen.

Danach saßen wir noch an dem Bungalow der Fürstenwalder zusammen, aßen und tranken und quatschten etwas. dann ging es wieder zurück in die Heimat.

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               09.09. - 11.09.2016 - Krüseliner Mühle

Wie in jedem Jahr trafen wir uns 2016 auch wieder zu einem verlängerten Wochenende in der Krüseliner Mühle. Im Vorfeld gab es den üblichen Ärger mit diversen Umbuchungen der Zimmer, womit natürlich Günter wieder viel Arbeit hatte. Dafür, dass er das wie immer gut erledigt hat, ein Dankeschön an ihn. Er hat dann auch gleich wieder die Buchung für 2017 klar gemacht, aber inzwischen gibt es auch da schon wieder die ersten Änderungen. das Theater geht also weiter.

Angereist waren in diesem Jahr Gerhard, Günter, René, Jürgen und Annegret, Uwe und Ingrid, Peter und Jeanette, Achim und Jutta mit Tochter, Schwiedersohn und zwei Enkelkindern, Detlef mit Thomas und seiner Freundin. Einige derjenigen, die sonst oft dabei sind, waren in diesem Jahr verhindert.
Das Wetter war ausgesprochen gut, sehr warm und sonnig. Die Folge waren aber leider auch nur mäßige bis schlechte Sichtweiten in den Seen.
Der Ablauf war eigentlich wie immer. Freitag Abend gab es ein Nachttauchen, danach noch eine kleine Zusammenkunft im Wels. Sonnabend begann das tauchen am schmalen Luzin. Auf Vorschlag von René benutzten wir den Einstieg an der Fähre. Dort waren wir schon lange nicht mehr und so wollten wir es noch einmal probieren, bevor wir so hinfällig waren, dass wir den Weg zurück auf den Berg nicht mehr bewältigen konnten. Viel zu sehen gab es leider nicht, die Sicht war wirklich ungewöhnlich schlecht.
Dann ging es weiter zum Carwitzer See. Dort tauchten dann noch Detlef, Peter, Jürgen und Uwe. Die Sicht war etwas besser, und so war ers doch ein netter Tauchgang. Danach ging es zurück zur Mühle.

Am Nachmittag begannen dann die Vorbereitungen für das abendliche Grillen. Während einige fleißig waren und alles aufbauten, den Grill in Betrieb setzten und sonstige anfallende Arbeiten erledigten, tranken sich andere mal schon warm für den Abend. Diese Art der Aufgabenverteilung kannten wir aber schon. Der weitere Ablauf war dann wie immer, einigen ging es zu früh los, anderen wieder zu spät, die Bierauswahl passte auch nicht immer und die geplante Aufteilung der Fleischsorten hatten auch einige nicht verinnerlicht. Wirklich positiv war, wie die Enkel von Achin, Jannis und Mathis, mir beim Grillen halfen. Das war wirklich eine feine Sache. Da könnten sich andere eine Scheibe abschneiden. Nochmals vielen Dank an dieser Stelle.
Um diesen Dingen im nächsten Jahr aus dem Weg zu gehen wurde nach Umfrage festgelegt, dass wir im nächsten Jahr für den Sonnabend Abend einen Tisch in der Gaststätte bestellen werden, wo dann jeder das essen und trinken kann, was ihm gefällt. Damit sollten dann die ganzen Diskussionen wegfallen. Anschliewßen werden wir und noch an der gewohnten Stelle hinter der Mühle beim Lagerfeuer zusammensetzen, wo dann auch jeder seine Getränke (wie auch freitags) mitbringt. Damit sparen wir auch das Einsammeln von Geld und das Einkaufen ein. mal sehen, was es dann wieder für Anmerkungen gibt.
Am Sonntag stiegen Detlef, Peter, René und Uwe noch in den Großen Kronensee. Das Ergebnis kann man so zusammenfassen: Nichts zu sehen, aber dafür schlechte Sicht. Aber das Wasser war wenigstens warm. Hoffen wir, dass die Bedingungen im nächsten Jahr besser sind.

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                 17.09.2016 - Grubensee

Heute stand wieder mal ein Tauchgang im Grubensee auf dem Plan. Ursprünglich war der Werbellinsee geplant, aber Jürgen und Annegret hatten um eine Änderung gebeten, weil sie Essen für alle mitbringen wollten, und dafür ist der Grubensee mit den Tischen und Bänken wirklich besser geeignet. Also trafen wir uns wie gewohnt um 10 Uhr am See und trotz der Umleitung waren alle pünktlich. Angereist waren Jürgen und Annegret, Renè, Peter, Günter, Detlef sowie Uwe und Ingrid. Damit hatten wir heute wirklich 5 Taucheram Start, ein neuer Rekord.
Zuerst zogen wir uns um und machten uns auf den Weg zum See. Annegret hatte auch schon, das Essen runtergebracht, um während unseres Tauchganges alles vorzubereiten. Das Wasser sah von außen sehr schön klar aus, was sich dann aber nicht wirklich bewahrheitete. Untere Wasser war es eher etwas trübe und grünlich. Die Sichtweite schwankte zwischen 2 und 5 m. Die beste Sicht fanden wir im oberen Bereich so bis etwa 5 m Tiefe. Der Pflanzenwuchs war sehr schön, Fische aber eher Mangelware. Neben dem Kleinfischen aus diesem Jahr fanden wir nur einen schönen großen Hecht, der aber schon etwas träge war und wenig Lust zum Abhauen zeigte. Trotz der nicht so guten Bedingeungen bleiben wir knapp eine Stunde im Wasser.
Oben w3ar dann alles gut vorbereitet. Nach dem Umziehen konnten wir uns dann über das Essen hermachen. Es gab Linsen mit sehr guten kleinen Knackern, zwei Sorten Schmalz mit Brot, dann noch Kekse und von Ingrid noch reichlich Weintrauben, auch zum Mitnehmen. Das Wetter war entgegen aller Befürchtungen doch sehr schön. Auf der Hinfahrt hatte es noch heftig geregnet, dann kam aber sogar die Sonne durch, sodass wir einen sehr schönen Tauchtag hatten, bevor wir uns wieder Richtung Heimat auf den Weg machten.

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                 29.10.2016 - Straussee

Eigentlich wollten wir zum Werbellinsee, aber da waren schlechte Sichtweiten angezeigt worden. Also beschlossen wir, noch einmal zum Straussee zu fahren, zumal es, abgesehen vom geplanten Weihnachtstauchen, das letzte offenen Wochenende in diesem Jahr dort war.
Die Beteiligung, zumindest über Wasser, war recht hoch. Angereist waren Peter, Günter, René, Jürgen, Achim mit Jutta, Gerhard mit Angelika und zwei Enkelkindern sowie Uwe und Ingrid. Ins Wasser gingen dann die üblichen Verdächtigen, nämlich Peter, René und Uwe. Die beiden letztgenannten tauchten noch einmal nass, was sich als gute Entscheidung herausstellte. Die Wassertemperatur betrug noch 10°C (mein Computer), es war deutlich weniger windig als an der Oberfläche, und so war es ein noch ganz gemütlicher Tauchgang über fast 45 Minuten und mit weniger Blei zu schleppen. Es gab auch noch reichlich Fisch zu sehen, Hechte, dicke Barsche und große Schwärme Kleinfisch, obwohl die Sichtweite auch nur bei maximal 3 m lag. Ein insgesamt sehr erfreulicher Tauchgang.
Nach dem Tauchen gab Achim noch eine Runde Bockwurst in der Station aus. Dort verabschiedeten wir uns auch von dem Betreuer (müssen mal fragen, wie er eigentlich heißt), der in Zukunft eigene Wege geht. Eigentlich schade, ist ein sehr netter Kollege. Nach dem Essen ging es dann wieder in Richtung Heimat.

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