20.05.2017 - Frühlingsfest

Heute war es wieder mal soweit, das allseits beliebte Frühlingsfest fand bei Jutta und Achim im Garten statt. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück, es war zwar nicht so heiß wie an den Tagen zuvor, aber es war trocken.
Teilgenommen haben neben den Gastgebern die weiteren Familienangehörigen von Puttkammers, dazu Annegret und Jürgen, Ingrid und Uwe, Regina und René, Evelin und Dieter, Detlef, Günter, Rita und Reini, Jeanette und Peter sowie Achims Nachbar Manni als Grillmeister.
Der Ablauf war auch wie immer, es gab etwas Kaffee und Kuchen, dazu die üblichen Bemerkungen der einschlägig dafür bekannten Personen zur Kuchen und Alkoholmenge und dann das Grillfleisch und die Würste, begleitet von schönen weißen Brötchen und diversen Salaten. Letztere schmeckten sehr gut und insbesondere Marion hatte mit einem schönen Nachtisch aus Mascarpone, Himbeeren und Baiser für eine schmackhafte Überraschung gesorgt. Vom Nachtisch blieb dann auch nichts übrig, selbst die Schüssel wurde ausgeleckt.
Auch der Alkohol reichte, obwohl man anfangs das Gefühl hatte, dass einige meinten, nicht genug zu bekommen. Zum Glück hatte Achim auch ausreichend alkoholfreies Bier eingekauft, dem auch ziemlich zugesprochen wurde. Dazu gab es dann auch noch eine leckere Pfirsichbowle, die aber hauptsächlich für die Damen gedacht war, wobei man den Eindruck hatte, dass das nicht alle so mitbekommen hatten.
Jutta und Achim hatten alles perfekt vorbereitet und Jutta sorgte mit ihren selbstgemalten Bildern für eine besondere Überraschung. Hat allen sehr gut gefallen.
Als es dann langsam dunkel wurde, löste sich die Gesellschaft nach einem schönen Fest langsam auf.

           27.05.2017 - Historisches Tauchen am Kulkwitzsee

Auch in diesem Jahr fand wieder das Treffen der Historischen Tauchergesellschaft am Kulkwitzsee statt, an dem auch Vertreter der Bonito-IG teilnahmen. Zuerst wollten ja nur Uwe und Peter nach Leipzig fahren, als es dann aber ernst wurde, schlossen sich noch Jürgen und René an.
Das Wetter war gut und wir trafen uns wieder pünktlich um 8 Uhr auf dem Hornbach-Parkplatz in Vogelsdorf, luden die ganzen Gerätschaften in Peters Bus und er fuhr uns dann zum Kulkwitzsee. Dort angekommen war der Parkplatz wegen des schönen Wetters gut ausgelastet, sodass wir etwas entfernt von der Tauchbasis Florian parken mussten. Trotzdem schafften wir es natürlich, unsere Ausstellungsstücke (zwei Kreislaufgeräte von Uwe) dorthin zu schaffen. Nach der Begrüßung und einem kleinen Rundgang machten wir uns dann zum Tauchen fertig.
Der Tauchgang selbst war eher eine Enttäuschung, die Sicht war zwar ganz gut, aber es war kein Fisch zu sehen. Taucher, die später einstiegen, hatten da mehr Glück. Vielleicht sollten wir uns auch überlegen, die Fahrt etrwas länger zu planen, damit wir auch mal mit dem Haupttross ins Wasser kommen. Da gibt es immer was Interessantes zu sehen, meist mehr Fische und viele Eigenbauten von Geräten.
Nach dem Tauchen gönnten wir uns noch einen kleinen Imbiss, dann räumten wir bald unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg in die Heimat, wo wir dann auch wieder gut auf dem Hornbach-Parkplatz ankamen. Dort trennten sich dann wieder unsere Wege.

           24.06.2017 - Helenesee

Der heutige Tauchtag fand am Helenesee statt, und zwar wieder bei den Bungalows der Fürstenwalder Taucher. René hatte uns in bewährter Weise angemeldet und so sollte alles seinen Gang gehen. Als wir ankamen, wusste zwar niemand Bescheid, aber das war kein Hinderungsgrund. Es hatte nur jemand vergessen, die Info durchzustellen.
Unsere Truppe war wieder mal sehr klein, nur Peter, René, Jürgen, Uwe und Günter waren angereist. Günter war wie immer der Fotograf, die anderen tauchten. Uwe testete sein Kreislaufgerät und tauchte zusammen mit Peter, der seine UW-Kamera mitgebracht hatte. Sie hatten auch eine Tiefenbeschränkung von 10 m, da Uwe mit Sauerstoff tauchte. Jürgen und René verzogen sich in tiefere Regionen.
Die Sicht war saumäßig, nur in der Tiefe wurde es besser. Dafür gab es im Flachwasser Kleinfisch. Ansonsten war nicht viel los.
Nach dem Tauchen gab es noch ein paar fürchterliche Waffeln zu essen, die Peter für René mitgebracht hatte (ich hoffe nur, dass das stimmt und ich richtig aufgepasst hatte). Das war so ein nostalgisches Ding in Erinnerung an die Schaumwaffeln, die es früher in der DDR gab. Allerdings hatten die einen Rand aus Kristallzucker und waren dadurch besser.
Nach diesem Essen ging es dann wieder in Richtung Heimat.

           15.07.2017 - Straussee

Das heutige Tauchen fand zufällig an Günters 82. Geburtstag statt, was natürlich einige Zusatzaktivitäten nachsich zog. Im Vorfeld hatte ich mit ihm telefoniert und da schwankte er zwischen Verschieben oder anschließend in eine Gaststätte fahren, was ich für nicht praktikabel und auch für etwas überzogen hielt. Schließlich einigten wir uns auf Bockwurst mit Brötchen und auch darauf, dass ich Kocher und Tisch mitbringen würde, was ich dann auch tat.
Nun erst einmal zum Tauchen. Es waren ziemlich viele angereist (Günter, Uwe, René, Peter, Rita mit Reini, Jürgen, Detlef, Achim mit Jutta und Enkelsohn Mathis, Gerhard). Ins Wasser gingen René, Uwe, Peter, Jürgen und Detlef. Letzterer hatte einen neuen Tauchanzug. Der alte war der Neoprenschrumpfung zum Opfer gefallen. Das Tauchen selbst war nicht so prikelnd, da die Sicht doch sehr schlecht war, aber Hechte wurden gesichtet. Da das Wetter auch mitspielte, es war sonnig und warm, war es trotzdem recht schön.
Nach dem Tauchen bekam Günter seine Geschenke und die Bockwürste wurde wissenschaftlich erwärmt. Die Wassertemperatur wurde mittels Digitalthermometer überwacht. es ga auch dreierlei Sorten Mostrich und geschmeckt hat es auch noch.

Nach diesem Essen ging es dann wieder in Richtung Heimat.

        01.08. bis. 03.08.2017 - Löbejün, Kulki und Westbruch

Da war nun unsere jährliche mehrtägige Tauchfahrt mit zwei Übernachtungen, zumindest für vier Taucher. Gestartet waren Jürgen zusammen mit René sowie Uwe, Detlef und Reini in Peters Bus.
Wir trafen uns bei sehr schönem Wetter auf dem Parkplatz vor der Tauchbasis an den Löbejüner Steinbrüchen. Nach den Anmeldeformalitäten, die diesmal ohne Probleme vonstatten gingen, fuhren wir hoch zum Kessel 3b, den wir als erstes betauchen wollten. Dort stellte Jürgen erst einmal fest, dass seine Fossen noch zuhause im Flur standen. So musste er zurück zur Basis, um sich welche auszuleihen. Das dauerte sene Zeit, da der Basisleiter abwesend war. Wir anderen (außer René) stiegen schon mal ein. Leider war die Sicht nicht so besonders, alles schien etwas aufgewühlt zu sein. Trotzdem drehten wir unsere Runde und sahen nach der Rückkehr am Ausstieg wenigstens noch den Schwarm Rotfedern. Auch Jürgen und René waren inzwischen im Wasser (wir konnten ihre Blasen sehen) und folgten uns auch wieder an Land.
Dort wurde erst einmal eine Pause eingelgt und Reini und Peter gingen Brombeeren pflücken, die dort ausreichend wuchsen. Nach dem essen und einer Pause machten wir uns dann auf den Weg zurück zum Kessel 1, um dort zu tauchen. Und das lohnte sich wirklich. Eine Sicht von bis zu 15 m und Störe, die uns fast über den Haufen schwammen machten richtig Spaß. Wir umrundeten den gesamten Steinbruch, spielten miot den Stören, sahen dicke Karpfen und Schärme kleinerer Fische. Ein richtig schöner Tauchgang.
Dann ging es wieder raus, die Flaschen wurden gefüllt, alles bezahlt und dsann gab es noch eine Pause. Anschließend ging es dann los in Richtung Kulkwitz, wo wir die Übernachtungen gebucht hatten.
Das Hotel war eine sehr positive Überraschung. Die Zimmer waren zwar klein, aber der Flur war klimatisiert, was bei den Tempewraturen sehr angenehm war. Das Beste war aber die Speisenkarte. ich hatee sie mir schon im Internetr vor der Buchung angesehen und wusste, was uns erwartete. Aber die Qualität und die Preise überraschten alle. Das Essen war reichlich, sehr schmakckhaft und frisch und der WQirt sehr nett. Da es auch gutes Bier gab (Köstritzer Kellerbier vom Fass), war alles hervorragend. Das setzte sich dann beim Frühstück mit frischem Hackepeter und hausgemachter Sülze fort.
Am nächsten Tag ging es dann zum Kulki. Die Einstiegsstelle lag ja fast vor der Haustür. Der erste Tauchgang ging nach links, viel zu sehen gab es leider nicht und das Wasser war auch etwas milchig, aber was soll's. Bei diesem Tauchgang gingen Jürgen und René als erste rein, weil Jürgen die geliehenen Flöoissen wider abgeben musste und von uns welche bekam. Danach kam dann der Rest der Truppe dran. Nach dem ersten Tauchgang machten sich Jürgen und René auf den Heimweg, denn sie wollten nur eine Übernachtung mitmachen. Wir anderen machten einen zweiten tauchgang nach rechts. Bei der Rückkehr sahen wir wenigsten noch die Silberkarpfen, für die der Kulki berühmt ist. Anschließend ging es wieder zurück ins Hotel zum Abendessen und zum Bier.
Der dritte Tag war dann, was das Wetter angeht, leider nicht mehr sehr schön. nach dem wieder sehr guten Frühstück fuhrewn wir Richtung Waldsteinberg, um im Westbruch tauchen zu gehen. Wir meldeten uns bei der Basis an, wurden eingewiesen und erhielten den Schlüssel zum See.
Dort angekommen, mussten wir leider feststellen, dass die Sicht mies war (etwa 2 m). Außerdem regnete es inzwischen. Wir warteten im Auto noch etwas ab, zogen uns dann um und gingen rein. Da wir das Gewässer nicht kannten, drehten wir vorsichtig eine Runde bei einer Tauchtiefe von maximal 8 m. Wir sahen auch ein paar Fische (einen Koi, Barsch, Plötze, einen Sonnenbarsch), aber leider nicht den Wels. Am Ausstieg, bis auf Peter waren schon alle raus, kamen dann noch ein paar dicke Karpfen. ich gab Peter noch meine Kamera rein und so vhaben wir wenigsten noch einen Beweis, dass sie dort waren, wenn auch kein wirklich brauchbares Bild, denn dafür war die Sicht zu schlecht.
Dann zogen wir uns wieder um, warfen den Schlüssel zum See in den Briefkasten der Basis und fuhren Richtung Heimat. Eine schöne Tauchfahrt war damit vorbei.

           30.08.2017 - Werbellinsee

Für heute hatten sich Renè und Uwe zu einem privaten Tauchen am Werbellinsee verabredet, wobei es natürlich auch anderen Tauchern freigestellt war, dorthin zu kommen. Günter nahm diese Gelegenheit auch war, seine neue Kamera auszuprobieren.
Wir reisten um 10.30 Uhr an und begaben uns auch recht zügig ins Wasser, denn es war zu erwarten, dass sich noch mehr Leute bei dem guten Wetter einfinden würden.
Das Wasser sah von außen recht milchig aus, sodass wir uns dahingehend verabredeten, es in Richtung Tiefe zu probieren, wenn es oben zu schlimm sein würde. Und so kam es auch, Sicht vielleicht 1,5 bis 2 m. Also los in Richtung Wrack. Ab 14 m wurde die Sicht sehr gut, an einigen Stellen bis zu 10 m. Ab 25 m Tiefe wurde es wieder schlechter, aber es war noch erträglich und wir fanden sogar das Wrack, umrundeten es, suchten den Wels, der aber nicht dort war, und landeten schließlich wieder am Bug. Von dort aus ginng es dann wieder am Hang aufwärts.Die Sicht war hier noch so gut, dass man die Kante in der Tonformation am Hang gut erlennen konnte. An dieser Kante tauchten wir dann auch wieder Richtung Ufer. Hier eröffnet sich vermutlich eine neue Methode, das Wrack zu finden, also runter auf etwa 25 m, dann riff rechte schulter bis zu kante und dann weiter abwärts bis zum Bug, der fast auf dem Hang liegt. Das muss unbedingt mal ausprobiert werden. ist vielleicht besser, als im flachen Schlamm rumzusuchen.
Nach knapp einer halben Stunde war der Tauchgang beendet, denn wir waren nur mit teilbefüllten Flaschen eingestiegen, rené nur mit 7 l, denn eigentlich wollten wir oben Fische gucken. Wir sahen auch ein paar Barsche, die uns im trüben Wasser fast über den Haufen schwammen.
Dann ging es wieder an Land, anschließend umziehen und Heimfahrt.

           15.09. - 17.09.2017 - Krüseliner Mühle
In der Zeit vom 15.09. - 17.09. trafen wir uns auch in diesem Jahr in der Krüseliner Mühle zu unserem jährlichen verlängerten Wochenende. Mitgekommen waren Puttkammers (5), Schmidtkes (2), Matterns (5), Hampels (3), Feyerabends (2) sowie René und Günter als Einzelkämpfer. Die Zimmeraufteilung war wie gehabt und so gab es keine Überraschungen.
Am Freitag trudelten wir ab mittags in der Mühle ein und wer Lust hatte, ging in der Mühlenschänke essen. Dann gab es eine kleine Ruhepause und nach dem Kaffeetrinken bereiteten wir uns auf unseren Nachteinstieg vor. Ins Wasser gingen Peter, Reini, René, Detlef und Uwe. Mehr Taucher bekommen wir eben nicht mehr zusammen. Die Sicht war nicht so gut wie sonst, aber es gab reichlich Kleinfisch. Nur die großen Exemplare versteckten sich. Nach dem Nachttauchen trafen wir uns noch im Wels, wo Reini eine nachträgliche Geburtstagslage gab. Anschließend wurden die eigenen Getränke dezimiert.
Am nächsten Tag sah das Programm etwas anders aus als sonst. René machten den Vorschlag, doch mal wieder im Zansen zu tauchen, was wir dann auch taten. Um nicht durch das Schilf zu trampeln, benutzten wir einen Steg rechts neben den Bootshäusern. Das war recht bequem und die Natur wurde geschont. Im Wasser war nicht so viel los, die Sicht war mittelmäßig wie so oft in diesem Jahr und war sahen ein paar kleine Fische und ein schön bewachsenes Wrack. An diesem Tauchen nahmen alle Taucher teil, die auch gestern im Wasser waren.
Dann ging es weiter zum schmalen Luzin zur Einstiegsstelle neben den Kleingärten. Hier waren es dann nur noch drei Taucher, die ins Wasser stiegen (Peter, Detlef und Uwe). Die anderen schwächelten. Es ist so ein bisschen wie bei den zehn Negerlein. Unter Wasser war es ähnlich wie im Zansen, nur gab es etwas mehr Fisch und Uwe fand einen schönen großen fast neuen Grillrost, den Peter freundlicherweise zur Einstiegsstelle transportierte. War kein Problem, meinte er, er hätte sowieso zu wenig Blei mitgehabt.
Am Abend gab es dann die große Programmänderung gegenüber den Vorjahren. Das Grillen fiel aus, dafür wurde in der Seeschänke gegessen. Das Essen hatten wir auf Wunsch des Wirtes vorbestellt und so lief alles ruhig und geordnet ab. Das Essen war reichlich und gut und auch die Getränke waren ansprechend. So werden wir es wohl auch weiterhin machen. Anschließend trafen wir uns auf der Wiese hinter dem Haus am Lagerfeuer, wo wir weiter am Abbau unseres Getränkevorrates arbeiteten.
Am Sonntag fuhren wir dann auf dem Rückweg nach Berlin noch am großen Kronensee vorbei und hier waren wir dann wieder 4 Taucher (Peter, Uwe, Detlef und René). Das Eegebnis sah aber nicht besser aus als an den vorangegangenen Tagen. In diesem Jahr ist eben nicht viel los in den Seen.
Damit war dann auch unsere diesjährige Krüselinfahrt beendet.