07.07.2018 - Werbellinsee
An diesem sonnigen Sonnabend trafen wir uns wieder mal um 10 Uhr am Werbellinsee an der Einstiegsstelle Dornbusch. Wir, das waren Rita und Reini, Jeanette und Peter, Annegret und Jürgen, Ingrid und Uwe, sowie René. Taucher waren wir diesmal relativ viele, da auch Jürgen und Reini wieder mal ins Wasser gingen. Ich hatte mein selbstgebautes Kreislaufgerät mit, das ich endlich mal im Freiwasser und nicht nur im Pool ausprobieren wollte.
Jürgen und Reini waren als erste im Wasser und machten einen Tauchgang mehr im flachen Bereich. Leider war dort die Sicht recht schlecht, aber es wurde ein Hecht, ein Krebs unbd etwas Kleinfisch gesichtet. Die zweite Gruppe bestand dann aus Peter, René und mir. Ingrid musste noch etwas Blei nachreichen, weil ich die Tarierung mit dem dicken Anzug in der Halle natürlich nicht ausprobiert hatte. Aber dann ging es auch los. Eigentlich wollten wir nicht ganz so tief, aber alles lief recht gut, unterhalb der Sprungschicht wurde auch die Sicht sprunghaft besser und plötzlich sahen wir das Wrack vor uns. Wenn man es nicht sucht, findet man es immer. Wir schwammen noch etwas rum und kehrten dann Richtung Ufer zurück. Ich ging dann raus, Peter und René bleiben noch eine Weile drin.
Nach dem Tauchen gab es dann noch den Imbiss von Rita anlässlich ihgres 65. Geburtstages, der auch allen geschmeckt hat (der Imbiss, nicht der Geburtstag). Dann wurde wie immer noch etwas gequatscht und anschließend ging es in Richtung Heimat. Bilder sind von Ingrid, denn unser Fotograf Günter war wieder nicht aufgetaucht.

                 18.08.2018 - Straussee
Heute fand das Tauchen am Straussee statt mit einem Tiefpunkt bei der Beteiligung. Es waren zwei Taucher und 4 Begleiter anwesend. Auch Fotograf Günter fehlte und ist wieder nicht auffindbar. Ich hatte das schon geahnt und einen Fotoapparat mitgebracht, mit dem dann einige Aufnahmen gemacht werden konnten. Wenn das so weitergeht, können wir das alles langsam ganz einstellen.

Die Sicht im See war mäßig bis gut (im Flachbereich), aber im Hechtbaum und in der Nähe desselben zählten René und ich 9 Hechte. Leider gab es auch tote Aale. Ich habe wieder mal die Gelegenheit genutzt, um mit meinem Kreislaufgerät zu tauchen, was auch sehr gut geklappt hat. Ist aber immer wieder eine Umstellung zum Tauchen mit Druckluft.

Ab 12 Uhr sollte es dort (auf der Wiese, nicht am Hechtbaum) dann ein Stree Art festival geben. Bevor es so richtig losging, waren wir aber wieder verschwunden.

                 29.09.2018 - Grubensee
Heute früh war es reichlich frisch an der frischen Luft, aber das hielt uns nicht davon ab, den geplanten Termin am Grubensee warzunehmen. Und es kamen sehr viele, bei den Tauchern waren 100 % der Aktiven an Ort und Stelle, was 25 % der Gesamtzahl der Anwesenden darstellte. Da wir nur noch 3 aktive Taucher sind, kann man sich den Rest jetzt ausrechnen. Um es aber etwas leichter zu machen, hier nun die Liste: Jürgen und Annegret, Gerhard und Angelika, Reinhard und Rita, Uwe und Ingrid, Achim und Jutta sowie Peter und René. Vielleicht lag die hohe Beteiligung auch an der Tatsache, dass Verpflegung in Aussicht gestellt worden war.
Nun aber zuerst zum Tauchen. René, Uwe und Peter waren die Taucher, wobei Uwe wieder sein selbstgebautes Kreislaufgerär benutzte. Wir zogen uns um und gingen dann ins Wasser, das wärmer war als die Luft draßen. Die Sonne schien und vom Ufer aus sah das Wasser sehr klar aus, was sich aber unter der Wasseroberfläche etwas anders darstellte. Ich würde sagen, so 4 m waren drin, andere haben weiter gesehen, obwohl es da nicht viel zu sehen gab. Der Pflanzenwuchs war recht üppig und Schwarmfische waren reichlich vorhanden, aber keine Hechte, die sie fressen wollten. Nach etwa 45 Minuten war dann alles vorbei und wir waren doch recht zufrieden. Die technik hatte gut gearbeitet und gefroren haben wir auch nicht bei 16° Wassertemperatur in 7 m Tiefe.
Inzwischen waren Rita und Reini baden gegangen, zum Tauchen hatte Reini anscheinend keine Lust. Dann gab es Bockwurst, Kartoffelsalat, Kuchen und datteln im Speckmantel sowie einoige Getränke anläßlich Reinis 75. Geburtstag vor einigen Tagen. Dann packten wir wieder zusammen und fuhren los in Richtung Heimat.

                 20.10.2018 - Ruhlesee

Heute früh sah es über Berlin reichlich trübe aus, obwohl doch eigentlich Sonnenschein angekündigt worden war. Zum Glück konnte man bei der Fahrt auf dem östlichen Berliner Ring schon sehen, dass es nördlich von Berlin keine Wolken gab und so kamen wir bei herrlichem Sonnenschein am Ruhlesee an. Peter war schon da (mit geschrumpftem Auto wegen eines Dussels, der ihm die Vorfahrt genommen hatte), weil er dachte, es würde um 10 Uhr losgehen. War aber ein Irrtum. René kam dann auch balds und so konnten wir zur Basis durchfahren.
Hier hatte sich ja einiges geändert. Das Ding wird jetzt von Atlantis betrieben. Die Folge ist, dass wir vorn am Eingang nicht mehr nur ein paar Euro Eintritt zahlen, sondern jeder mit 10 Euro dabei ist (Eintritt + Basisbenutzung). Ist schon reichlich happig, denn viel wird nicht geboten. Die Frage ist, was passiert, wenn man außerhalb der Basisöffnungszeiten auftaucht. Wenn was nicht klappt, kann man ja immer noch zum Werbellinsee weiterfahren. Sollten wir vielleicht mal ausprobieren.
Nun waren wir aber hier und haben bezahlt (nur die Taucher). Im Moment ist es ja so, dass es nur noch 3 Taucher gibt (René, Peter und Uwe) und Ingrid als Begleitperson. Ob sich daran noch mal was ändert, bleibt abzuwarten.
Das Wasser sah gut aus, war auch hier weniger geworden. Damit lag die Maximaltiefe nur noch bei 4 m. Wir zogen uns also um und stiegen ein. Da stellte sich dann heraus, dass Renés Finimeterschlauch zum Aquarienbelüfter umfunktioniert worden war. Es sprudelte munter drauflos. Bei dem flachen See war das aber keine Gefahr und so konnte er doch noch 30 Minuten tauchen. Peter und ich hängten noch 20 Minuten dran. Zu sehen gab es etliche dicke Karpfen, einen schönen Schlei und einen toten Barsch mit Fisch im Maul (vielleicht von Angel abgerissen oder überfressen). Die Sicht war sehr gut (6 - 8 m) und das Wasser hatte nach meinem Computer noch 12 °C.
Als wir dann draußen und wieder umgezogen waren, gab es noch einen kleinen Imbiss sowie Kaffe und dann ging es wieder heimwärts.

                 17.11.2018 - Straussee

Heute gab es idealen Sonnenschein für unsere Fahrt zum Straussee. Leider hatte die Sonnen aber vergessen, alles richtig anzuwärmen, dafür gab es als Ausgleich schönen kalten Ostwind so bei Temperaturen knapp über 0°C. EinWetter so richtig, um Tauchen zu gehen.
Und es kamen mehr als erwartet. Jürgen und Annegret, Achim, Gerhard, Ingrid und Uwe sowie Peter und René fanden den Weg zur Basis, die wegen Umbauarbeiten in diesem Jahr im November noch offen war. Bei den Tauchern sah es dünner aus, nur Peter, René und Uwe waren zum Einstig bereit. Leider passierte Peter dann auch noch ein kleines Maleur, der Reißverschluss seines Trockis platzte auf und da Peter zu dieser Jahereszeit nicht nass tauchen wollte, musste er draußen bleiben. So stiegen nur zwei Taucher ins Wasser.
Vorher gab es aber noch ein Gruppenbild zum 60. Jahrestag von Bonito, leider eben nur geringer Beteiligung. Allerdings entsprach diese wohl eher der Wirklichkeit.
Im Wasser war es dann deutlich angenehmer als draußen, Achim hatte aus dem Internet 7° gemeldet, mein Computer zeigte 8° und Renés 10° C, alles ohne kalten Ostwind. So konnte jeder bei einer anderen Temperatur tauchen. Die Sicht war gut, 5 bis 6 m. Es gab dicke Barsche, seh viele Fischschwärme und einen kleinen sowie zwei mittlere Hechte. Es war also ein durchaus angenehmer und erfolgreicher Tauchgang.
Nach dem Tauchen gab es noch Bockwurst und Brötchen von Peter sowie Sekt (mit und ohne Alkohol) von René anlässlich seines 72. Geburtstages, der am 11.11. stattgefunden hatte. Somit hatte auch dieser Tag einen würdigen Abschluss gefunden und wir konnten in Ruhe wieder heimwärts fahren.

                 08.12.2018 - Kalksee

Heute war ein besonderer Tag, denn unser Junior-Taucher Peter feierte seinen 59. Geburtstag. Die anderen zwei alten Säcke (René und ich) waren natürlich auch da, um mit ihm ins Wasser zu gehen.
Aber mal von Anfang an. Das Wetter war nicht so toll, ziemlich windig und ungemütlich, aber zumindest vom Regen blieben wir, von einigen Tropfen abgesehen, verschont. Wir trafen uns wie immer in der kalten Jahreszeit um 10.30 am Ufer und nach einer etwas längeren Begrüßug und Übergabe der kleinen Geschenke zogen wir uns um und zogen dann den Berg hinunter zum Wasser.
Auch hier war es nicht gerade sehr einladend, aber die Taucher waren ja gut angezogen. Die anderen, und das war der Rest der familie von Peter, Gerhard und Angelika sowie Ingrid, mussten eben zusehen, wie sie warm blieben. Im Wasser war es dann recht angenehm, die Sicht war gut (so bis 6 m) und wir sahen außer uns noch ein paar andere Wracks und auch noch Krebse. Ansonsten ist es zu dieser Jahreszeit eben relativ ruhig unter Wasser, aber das kennen wir ja. nach knapp 40 Minuten war dann der Tauchgang vorbei und wir schleppten uns mit unserem Gerödel wieder den Berg hoch zu unseren Autos.
Dort gab es natürlich anlässlich des Geburtstages von Peter ein kleines Buffet mit Cili con und sine Carne, beides sehr lecker, dazu noch eine Art Schwarzwälder Kirschtorte in Kastenform, Glühwein mit und ohne Alkohol und für die ganz Harten noch Kräuterschnaps.
Dann wurde noch etwas gequatscht und anschließend starteten wir in Richtung Heimat.

                 05.01.2019 - Helenesee

der heutige termin ergab sich nach einigen Verschiebungen. Erst wollten wir zum Neujahrtauchen zur basis an den Werbellinsee, aber da waren die gebühren dann doch wieder sehr hgappig und unter Wasser ist es auch nicht so toll. Dann erfuhren wir, dass die Fürstenwalder Taucher am 6.1. ein Neujahrstauchen an der Helene durchführen wollten und das gefiel uns dann schon besser. Also richteten wir uns auch ein sonntägliches Tauchen ein. Zum Glück schaute René dann doch noch mal auf der Homepge der Fürstenwalder nach und siehe da, das Tauchen sollte doch schon am 5.1. stattfinden. leider hatte man versäumt, uns Bescheid zu geben. Aber wir hatten es ja doch noch gepackt.
Also trafen wir (Peter, René und Uwe) uns um 10.30 Uhr an der Rezeption und fuhren dann zu den Bungalows. Der parkplatz auf der Wiese war voll, denn da gab es noch so eine zentrale Veranstaltung mit Funk, Fernsehen und Feuerwehr. Bei den Fürstenwaldern war es aber dann doch wesentlich ruhiger. Wir gingen hin, begrüßten alle und zogen uns dann zum Tauchen um. Der Tauchgang war ganz nett, viel zu sehen gab es aber trotz gute Sicht nicht und nach 35 Minuten waren wir wieder draußen. Wir zogen uns auch wieder am Parkplatz um, denn wir wollten uns da nicht im Bungalow drängeln. Das Wetter ging auch, es war nur etwas windig.
Da Peter Bockwürste, Schrippen und Glühwein mithatte, saßen wir anschließend noch in seinem Auto und ließen es uns gutgehen. dann noch einmal ein kurzer Besuch bei den Fürstenwaldern zu einem Plausch und zur Verabschiedung. Anschließend ging es dann in Richtun Heimat.
Leider scheint es jetzt dazu zu kommen, dass wir drei Alleinveranstalter sind. Unser Hausfotograf lässt sich auch nicht mehr blicken. Hoiffentlich wird das in der wärmeren Jahreszeit wieder besser, sonst können wir den Laden langsam zumachen.

                 16.03.2019 - Werbellinsee

Das wetter der vergangenen tage war eher scheußlich und es gab schon wieder mal Tendenzen, das Tauchen ausfallen zu lassen, aber dank meiner Wetter-App konnte der Plan fallengelassen werden. Genau nach Vorhersage war der Vormittag trocken und noch verhältnismäßig angenehm.
Wir (Peter, Renè und ich) waren pünktlich vor Ort und zu diesem Zeitpunkt waren die ersten Taucher aus Polen schon wieder raus aus dem Wasser. Wir zogen uns also um und stürzten uns in den See, der erstaunlich klar war. 10 m Sicht gelten als gesichert. Wir fanden auch schnell den Weg zum Wrack, denn auch unten war es so hell, dass Lampen eigentlich überflüssig waren. Am Wrack fanden wir auch eine große Quappe oder Aalrutte (lottas lotta), den einzigen Süßwasserdorsch, den es gibt. War mal was wirklich interessantzes. Wir umrundeten das Wrack und waren dann nach etwa einer halben Stunde wieder draußen.
Fotos gibt es nicht, da kein Fotograf vor Ort war, aber ich hatte eine kleine Action-Cam mit und so gibt es auf der Seite im Internet einen kleinen Film von dem Tauchgang. Die Einzelbilder hier sind aus dem Film herausgeschnitten.
Es war also alles in allem ein erfolgreicher Tag und wir hoffen immer noch auf eine etwas lebhaftere Teilnahme seitens der Mitglieder.

                 24.04.2019 - Werbellinsee

An diesem Tag wollten Peter und ich eine neue Einstiegsstelle am Werbellinsee ausprobieren. Diese lag in Richtung Joachimsthal gegenüber einer Hotelruine. Wir trafen uns dort zur üblichen Zeit, zogen uns um und stiegen ins Wasser. Die Sicht war gut, aber es gabe nichts zu sehen. Trotz langen Schwimmens kamen wir nur auf eine Tiefe von max. 14 m. Der Boden war schlammig. Zum Ufer hin dürften im Sommer reichlich Pflanzen und vielleichts auch Fische zufinden sein. Dann wäre ein zweiter Versuch evtl sinnvoll. Bilder existieren nicht.